Deutschlandradio Kultur 2016
Funkeinrichtung und Regie: Michael Farin
Mit: Katharina Franck, Patrick Güldenberg, Dagmar Manzel, Ulrich Noethen, Michael Rotschopf, Lilith Stangenberg, Vera Teltz, Joachim Witt und Raoul Schrott
Komposition: Suzanne Farrin
Ton: Alexander Brennecke, Susanne Beyer
Nach über zehn Jahren der neue Gedichtband von Raoul Schrott: eine Feier der großen Kleinigkeiten des Lebens. Die Gedichte werden von Sentenzen aus der ersten atheistischen Bibel gerahmt, dem “Manual der transitorischen Existenz” aus dem 17. Jahrhundert.
Dazwischen stehen Porträts einzelner Berufstätiger, vom Busfahrer bis zum Richter. Sie alle stellen ihre Fragen nach dem Gelingen des Lebens und finden Schönheit im Scheitern. Gedichte und Sentenzen erzählen so grundverschiedene und doch gleiche Geschichten:
vom Kampf um jeden irdischen Moment. Und wie er manchmal beglücken kann.