Bislang gibt es wenig Wissen über lesbische, schwule und trans* Persönlichkeiten, die in der Region des heutigen Bundeslandes Brandenburg leb(t)en und wirk(t)en. Welche (kritischen) Vorbilder gibt es? Wie organisierten sich Schwule, Lesben und trans* Personen zu Zeiten der Weimarer Republik – und wie in der DDR? Welche Erfahrungen der Repression und Verfolgung mussten sie während der Zeit des Nationalsozialismus machen, welche Spuren des Widerstands finden sich? Und: Wie lebt es sich heute schwul, lesbisch oder trans* in den Städten und Dörfern des Landes? Wie organisieren sich Lesben, Schwule und trans* Menschen gegenwärtig, wie steht es um Anlaufstellen und Begegnungsräume?
Diese Ausstellung lädt dazu ein, sich mit dem Lebensalltag und der Emanzipation, mit dem Mut, den Kämpfen und Überlebensstrategien, mit der Diskriminierung und Verfolgung von Lesben, Schwulen und trans* Menschen in der Region des heutigen Bundeslandes Brandenburg zu beschäftigen: von der Zeit des Kaiserreichs bis in die Gegenwart.
16.3o Uhr, feierliche Eröffnung der Ausstellung – Moderation: Miss Cherry Moonlight
Grußwort von Monika von der Lippe, Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg
Kurzvortrag: Lesben, Schwule, Trans*-Geschichte in Brandenburg sichtbar machen-Zwischen Diskriminierung, Verfolgung, Widerständigkeit und Emanzipation von Christine Matt (M.A.) und Prof. Dr. Heike Radvan (beide BTU Cottbus- Senftenberg)
Kurzvortrag: Recherchen für die Ausstellung – Studierende der BTU Cottbus- Senftenberg berichten von ihren Erfahrungen aus einem Studierenden-Projekt
18 Uhr – Konzert (Open Air) mit Katharina Franck